Erfolgsqualifiziertes Delikt: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Delikt, bei dem das Gesetz eine schwerere Strafe vorsieht, wenn durch die Verwirklichung eines bestimmte Grundtatbestandes (z.B. § 223 StGB) eine „besondere Folge der Tat“ herbeigeführt worden ist (z.B. § 226 StGB). Bei diesen Delikten bestimmt § 18 StGB, dass der Täter nur dann schwerer bestraft werden kann, wenn er die besondere Folge der Tat wenigstens fahrlässig herbeigeführt hat. ([[Deliktsarten]] [[Fahrlässigkeit im StGB]])
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Ein Delikt, bei dem das Gesetz eine schwerere Strafe vorsieht, wenn durch die Verwirklichung eines bestimmte Grundtatbestandes (z.B. § 223 StGB) eine „besondere Folge der Tat“ herbeigeführt worden ist (z.B. § 226 StGB). Bei diesen Delikten bestimmt § 18 StGB, dass der [[Täter]] nur dann schwerer bestraft werden kann, wenn er die besondere Folge der Tat wenigstens fahrlässig herbeigeführt hat. ([[Deliktsarten]] [[Fahrlässigkeit im StGB]])

Aktuelle Version vom 20. November 2017, 19:31 Uhr

Ein Delikt, bei dem das Gesetz eine schwerere Strafe vorsieht, wenn durch die Verwirklichung eines bestimmte Grundtatbestandes (z.B. § 223 StGB) eine „besondere Folge der Tat“ herbeigeführt worden ist (z.B. § 226 StGB). Bei diesen Delikten bestimmt § 18 StGB, dass der Täter nur dann schwerer bestraft werden kann, wenn er die besondere Folge der Tat wenigstens fahrlässig herbeigeführt hat. (Deliktsarten Fahrlässigkeit im StGB)