Internationales Privatrecht: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Wenn der aus allen Lehrbüchern bekannte englische Grandfather Sir Henry Melcome in Palma de Mallorca schuldhaft in das Auto des Schweizer Autofahrers Wilhelm Tell läuft, der in Köln auf der Neusser Landstraße 111 wohnt und gegen den er in Köln klagt, so entscheidet das Kölner Landgericht, ob Sir Melcome die eingeklagten 10.000 € Schadenersatz nach englischem, spanischem, schweizerischem Recht oder dem deutschen BGB bekommt. Das Landgericht entscheidet die Frage nach bestimmten Paragraphen des internationalen Privatrechts, das im EGBGB (Einführungsgesetz zum BGB) steht. | + | Wenn der aus allen Lehrbüchern bekannte englische Grandfather Sir Henry Melcome in Palma de Mallorca schuldhaft in das Auto des Schweizer Autofahrers Wilhelm Tell läuft, der in Köln auf der Neusser Landstraße 111 wohnt und gegen den er in Köln klagt, so entscheidet das Kölner Landgericht, ob Sir Melcome die eingeklagten 10.000 € Schadenersatz nach englischem, spanischem, schweizerischem [[Recht]] oder dem deutschen BGB bekommt. Das Landgericht entscheidet die Frage nach bestimmten Paragraphen des internationalen Privatrechts, das im EGBGB (Einführungsgesetz zum BGB) steht. |
Aktuelle Version vom 20. November 2017, 19:38 Uhr
Wenn der aus allen Lehrbüchern bekannte englische Grandfather Sir Henry Melcome in Palma de Mallorca schuldhaft in das Auto des Schweizer Autofahrers Wilhelm Tell läuft, der in Köln auf der Neusser Landstraße 111 wohnt und gegen den er in Köln klagt, so entscheidet das Kölner Landgericht, ob Sir Melcome die eingeklagten 10.000 € Schadenersatz nach englischem, spanischem, schweizerischem Recht oder dem deutschen BGB bekommt. Das Landgericht entscheidet die Frage nach bestimmten Paragraphen des internationalen Privatrechts, das im EGBGB (Einführungsgesetz zum BGB) steht.
