(lat.: Irrtum in der Person) Bei dieser Figur irrt der Täter über die Identität des Opfers. Es handelt sich nicht um einen ➞ Irrtum über den Kausalverlauf. Der Verletzungserfolg tritt in diesen Fällen immer an der Person ein, an der er nach der Vorstellung des Täters auch eintreten sollte. (➞ Aberratio ictus ➞ Irrtumslehre im Strafrecht)