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Das Referat und ‚die Leere‘

„Das Referat und die Leere“ ist zugegebenermaßen eine überspitzte Formulierung; sie soll aber schon zu Beginn die Frage deutlich werden lassen, warum so wenige Studenten spannende juristische Referate halten können.

Bleiernes Schweigen, gähnende Langeweile, zwanzig Studenten zur Passivität verdammt und – aufgepasst – es spricht der Referent. Endlose zwanzig, dreißig Minuten – und kein Ende ist in Sicht. Über was spricht der Referent überhaupt? Eigentlich egal: jedenfalls spricht er schlecht! Hoffentlich ist es bald vorbei – es ist aber nicht vorbei: es zieht sich! Der Student liest hölzerne Schachtelsätze ab, gestelzte Formulierungen aus Rechtsprechung und Literatur, die er sich zu eigen gemacht hat, eine Anhäufung von Substantivierungen, an deren Ende man den Anfang nicht mehr im Kopf hat. Irgendwann bricht es dann ab. Fragen gibt es keine – man ist allseits froh, dass man es hinter sich gebracht hat. Jeder Student kennt die Situation: Es herrscht lähmendes Schweigen, wenn zu einer Diskussion aufgefordert wird, falls nicht einzelne Seminarteilnehmer oder der Dozent sich erbarmen und ein paar Anstandsfragen stellen, deren Beantwortung, geschweige denn Diskussion, doch kaum jemanden interessieren, weil die wenigsten wissen, worum es überhaupt geht. Was dann häufig zustande kommt, sind diese bemühten Scheindiskussionen – oder der Dozent beginnt, seine eigene Auffassung zum Thema zu entwickeln und hält eine Art Co-Referat.

Das Ergebnis eines Referates ist nicht selten: der Dozent hat sich gelangweilt, die Studenten haben sich gelangweilt, der Referent ist fürchterlich gestresst und nichts bleibt hängen. Jeder von uns kennt diese „Sternstunden“ der Wissenschaft.

Überladung, Üppigkeit und Weitschweifigkeit einerseits, sowie strengste Knappheit in der Gedankenführung andererseits, bei der der Zuhörer nicht ein einziges Wort überhören darf, ja noch zwischen den Zeilen „hören“ muss, sind sicher die extremen Werte auf dem Vortragsthermometer. Man muss eben die angenehmste Vortragstemperatur finden. Die Mithörer sind beim Vortrag ein „gefangenes“ Publikum: eine Waffe, sich zu wehren, haben sie jedoch: sie können abschalten! Und genau das werden sie tun, wenn der Referent nicht richtig vorträgt.

Rhetorischer „Schnick-Schnack“ schadet bei einem wissenschaftlichen Referat mehr als dass er nützt. Was Sie als guten Referenten ausmacht, sind, neben dem überzeugenden inhaltlichen Gehalt Ihres Referats, Ihre Persönlichkeit, Ihr Stil, Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Authentizität, also Ihre Echtheit. Es gibt kein Patentrezept für ein „Idealreferat“, weil Sie Ihren eigenen Stil haben, der Ihre Originalität ausmacht, aber Einiges kann man schon darüber lernen.

Die immer wieder zu beobachtende Zurückhaltung, Referate zu übernehmen, hat m.E. drei Gründe: Sachliche Gründe: Man scheut sich, ein wissenschaft-liches Thema inhaltlich und fachlich korrekt darzustellen. Persönliche Gründe: Man scheut sich, vor Kommilitonen und Dozenten einen freien Vortrag zu halten. Man hat kein Zutrauen zur eigenen Kommunikationskompetenz. Technische Gründe: Man scheut sich, weil keine hinreichenden Kenntnisse zur Technik des Referierens und der formalen Präsentation vorhanden sind und eine entsprechende Übung fehlt. Man hat kein Zutrauen zur eigenen Rhetorik.

Diese Zurückhaltung gilt es zu überwinden! Richtig tragen Sie vor, wenn sich die Lebendigkeit Ihres Vortrages mit dem Reichtum seines Inhalts und einer klaren Sprache paart. Aber nicht nur Naturtalente können die Prädikatsnoten ergattern. Auch dann, wenn man diese Gabe nicht in die Wiege gelegt bekommen hat, kann man sie erlernen. Machen Sie die Präsentation (lat.: praesentare, gegenwärtig machen) Ihres Referates bzw. Vortrages zum „Präsent“ für Ihre Zuhörer! Rhetorischer „Schnick-Schnack“ schadet bei einem wissenschaftlichen Referat mehr als dass er nützt. Was Sie als guten Referenten ausmacht, ist, neben dem überzeugenden inhaltlichen Gehalt Ihres Referats, Ihre Persönlichkeit, Ihr Stil, Ihr Selbstwertgefühl, Ihre Rhetorik und Ihre Authentizität, also Ihre Echtheit. Es gibt kein Patentrezept für ein „Idealreferat“, weil Sie Ihre eigene Persönlichkeit und Ihren eigenen Stil haben, die Ihre Originalität ausmachen, aber Einiges kann man schon darüber lernen.

Jede wissenschaftliche Arbeit, also auch ein juristisches Referat, sollte in drei Phasen unterteilt sein:

Einleitung – Stichwort Einstieg (Orientierung und Motivation)

Hauptteil – Stichwort Vermittlung (Aufnahme und Erarbeitung)

Schluss – Stichwort  Ausstieg (Sicherung und Anwendung)


In der Einleitungsphase sollen beim Referat zunächst Interesse am Thema geweckt, die Zusammenhänge hergestellt und das Vorwissen der Kommilitonen zum Thema aktiviert werden. Darüber hinaus ist ein kurzer inhaltlicher Überblick zu geben, die Ziele des Referats zu markieren, eine Gliederung zu verteilen und die Schwerpunkte hervorzuheben.

Im Hauptteil sollen die Kernaussagen und -inhalte dargestellt, definiert, erklärt und kritisch analysiert werden. Die Beschränkung auf das Wesentliche (die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache ist), die Verdeutlichung des Themas und seine Vermittlung sowie der Versuch, die passiven Kommilitonen zu aktivieren, charakterisieren diese Phase. Ein entsprechendes Engagement der Zuhörer als Teilnehmer des Referats setzt voraus, dass die Gliederung des Referats als schriftliches, übersichtlich gestaltetes Handout vor Beginn verteilt oder auf der Flipchart fixiert ist.

Der Schluss sollte angekündigt werden und einige zusammenfassende Gedanken, aber auch die Fachdiskussion öffnende Fragen enthalten. Der Ausstieg aus dem monologischen Referat ist gleichzeitig der Einstieg in eine mögliche dialogische Diskussion. Er hat die Aufgabe, einige Einstiegsfragen der Studenten oder Diskussionspunkte vorzubereiten, um im Interesse des Gesamtreferats das meist eintretende Schweigen der Zuhörer überbrücken zu können.

Es gilt folgender 5-Satz:

Richtiges Vortragen – 1000 Stichworte zu Ihrem Referat

Vorweg: Warum eigentlich freier Vortrag?

       Ja, warum lohnt es sich eigentlich, die freie Rede zu üben? Weil zunehmend auch in der Justiz freies Reden als berufsbezogene Qualifikation erwartet wird. Die in der freien Rede im Studium geübten rhetorischen Fähigkeiten werden auch gebraucht, um im Publikumsverkehr überzeugend Rede und Antwort stehen zu können, um einen Sachverhalt Vorgesetzten darlegen zu können oder die eigenen Gedanken und Erfahrungen in ein Serviceteam, eine fachliche Kollegendiskussion oder ein Mitarbeitergespräch einbringen zu können. Die kommunikative Kompetenz ist heute auch in einer modernen Justiz unverzichtbar. Im Übrigen erzwingt ein freier Vortrag eine weniger stilisierte Redeweise als das Verlesen des Referats, ermöglicht Wiederholungen, die nötig sind zum Verständnis, aber in geschriebenen Texten angekreidet würden und erleichtert das Hören durch eine modulierende Stimme. Das Hören eines frei gehaltenen, lebendigen Referats animiert auch, sich in der anschließenden Fachdiskussion ebenfalls lebendig zu beteiligten. Die akademischen Gepflogenheiten an den Hochschulen fördern nicht gerade den freien Vortrag oder die lebendige Fachdiskussion. Dem gilt es durch freie Referate gegenzusteuern.

1.  Stichwort: Schlüsselwörter

Ihr Vortrag muss so aufgebaut sein, dass die wirklich wichtigen Informationen alles andere überragen. Schreiben oder beamen Sie diese an die Tafel oder Leinwand oder halten Sie sie auf der Flip-Chart fest. Man muss immer der Tatsache eingedenk sein, dass das gesprochene Wort zwar besser wirkt, das geschriebene aber besser haftet.

2. Stichwort: Wegweiser  

Stellen Sie Wegweiser auf, die die Aufmerksamkeit auf den Gipfel richten.

3. Stichwort: Bildersprache

Haben Sie keine Angst vor Wiederholungen in Form von verdeutlichenden Umschreibungen, Beispielen, Bildern, die nichts Neues bringen, aber Ihr Grundthema variieren und verdichten. Denken Sie an den altlateinischen Satz: „Verba docent – exempla trahunt.“ Frei übersetzt: Worte lehren – Beispiele reißen mit.

4. Stichwort: Trockenheit 

Sagen Sie nie: „Der juristische Stoff – dieses juristische Thema – ist zu trocken.“ Trockenheit ist nicht die Eigenschaft Ihres Themas, sondern Ihres Vortrages. Sie haben eben die Erfahrung gemacht, dass Ihnen Themen trocken und langweilig präsentiert worden sind. Präsentieren Sie sie bunter! Sprechen Sie nicht wie ein typischer Jurist. Niemals sollte man in Referaten oder sich anschließenden mündlichen Diskussionen jenes juristische Sprachritual zelebrieren, das aus einer in der dritten Person vorgetragenen Misshandlung abstrakter, unverständlicher oder unklarer Hauptwörter besteht. Mit anderen Worten, sprechen Sie natürlich, d.h., gehen Sie von Fällen aus statt von Rechtsbegriffen, machen Sie Ihre Argumente durch Beispiele, Vergleiche und Bilder anschaulich.

5. Stichwort: Emotio

Wenn Sie mit Ihren Kommilitonen und dem Dozenten im Referat in Verbindung treten, spielt sich dieser Vorgang auf zwei Schienen ab: Die eine ist die Sachschiene (Verstand, ratio) – die andere die Beziehungsschiene (Gefühl, emotio). Die Beziehungsschiene ist die wichtigere. Mag man Sie, dann mag man meistens auch, was Sie sagen – lehnt man Sie ab, lehnt man meistens auch ab, was Sie referieren. Bemühen Sie sich kurzum um Ansehen, Kompetenz und Sympathie – ohne sich allerdings anzubiedern. Entdecken Sie freundliche Gesichter und wenden Sie sich zunächst an diese. Ihrem Vortrag wird das gut tun.

Emotionen sind unter Juristen verpönt, ich weiß. Aber nichts ist verfehlter als das. Emotionen sind erstens unvermeidlich und zweitens ein höchst wirksames Gesprächsmittel. Emotionen müssen gezeigt, und dieses Zeigen muss von manchen trainiert werden. Auch hier kann allgemein nur der Rat gegeben werden, natürlich zu sein. Der emotionale Ausdruck hängt besonders mit dem sprachlichen Ausdruck eng zusammen. Hier stehen Ihnen vor allem folgende Mittel zur Verfügung: Tempo: Man erzeugt Spannung, reißt den Anderen mit, lässt ihm keine Zeit, Gegenargumente zu sehen oder zu entwickeln.   Melodie: Man teilt Gefühle mit und erweckt sie durch Wechsel von Lautstärke und Stimmlage, Tonfall und Einsatz von Pausen. Dynamik: Man spricht mit Nachdruck und Durchschlagskraft oder zweifelnd und grüblerisch, je nach dem, ob man überzeugen oder Meinungen erschüttern will.

6. Stichwort: Schriftsprache vermeiden

Formulieren Sie volkstümlich und gebrauchen Sie zuhörerfreundliche Illustrationen. Wenn Sie vortragen, tun Sie das nämlich nicht für sich und für Ihren Dozenten, sondern im Wesentlichen auch für sie – Ihre Kommilitonen. Bei vielen Referenten hat man manchmal den Eindruck, sie sprechen immer vor einem „Phantomüberhörer“. Benutzen Sie Hauptsätze! Hauptsätze! Hauptsätze! Vermeiden Sie Neben- oder Schachtelsätze! Sprechen Sie nicht nach der „Schrift“, sondern üben Sie sich im normalen Umgangsdeutsch. Weg von der Schreibsprache, hin zur Sprech- und damit zur Hörsprache!

7. Stichwort: „Man“

Lassen Sie „man“ weg und gehen Sie zum persönlichen „ich“, „wir“ oder „ihr“ über – Sie gewinnen damit Punkte auf der Beziehungsschiene.

8. Stichwort: Blicke blicken – Blickkontakt halten 

Sehen Sie Ihren Zuhörern ins Auge – suchen Sie den Blickkontakt! Blicken Sie Blicke! Jeder Redebeitrag richtet sich an Individuen. Die Rede-Grundstruktur ist eben immer dialogisch. Man muss einzelne Personen erreichen und dazu muss man sie ansehen. Aber man bedrohe sie nicht. Früher war das Anstarren eine Vorstufe des Auffressens. Ein zu starrer Blick wird vermieden, wenn man dem Anderen bei Entfernungen über 1,50 m zwischen die Augen und bei Entfernungen darunter in ein Auge blickt, wobei man natürlich zwischen beiden Augen abwechselt. Der Augenkontakt ist ein wesentliches Mittel, um Zuhörer zu erreichen und festzuhalten. Vortragende vergessen das häufig, weil sie damit beschäftigt sind, in Gesetzen oder Manuskripten zu wühlen. Ab und zu blitzt dann misstrauisch die Brille auf, ob noch alle da sind. Das ist aus rhetorischer Sicht nicht zu empfehlen. Vergraben Sie sich nicht in Ihren Manuskripten, senken Sie nicht den Blick auf den Boden, wo Sie nur Schuhe, aber keine Blicke finden. Verwechseln Sie „vortragen“ nicht mit „vorlesen“. Ein Augenkontakt schafft eine magische Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Zuhörerkreis. Lassen Sie den Blick schweifen, starren Sie keinen Zuhörer über lange Zeiträume an, halten aber immer wieder im Blick inne, mal hier, mal da, – und alle haben das Gefühl, beachtet zu werden.

9. Stichwort: Lassen Sie Pausen sprechen!

Machen Sie lieber zu viele Pausen als zu wenige! Lassen Sie Pausen sprechen! Sie glauben gar nicht, wie wichtig Pausen in einem Referat sind, sie sind das wichtigste Mittel gegen „Lall und Schwall“! Zunächst ist die Pause das probate Mittel gegen das die Kommilitonen ungemein belastende Schnellsprechen (Stichwort: Schwall). Legen Sie genügend Pausen ein, können Sie so schnell sprechen, wie Sie wollen. Weiterhin geben Sie Ihren Kommilitonen durch ausreichende Pausen Gelegenheit zum geistigen Luftholen. So können sie das Gesprochene in sich nachklingen lassen, ohne Ihren nächsten Gedankenansatz zu verpassen. Darüber hinaus verschaffen Sie sich durch Pausen selbst Gelegenheit zum Luftholen. Atmen Sie öfter tief durch, Ihr um Sauer-stoff ringendes Gehirn (es ist auf Sauerstoff dringend angewiesen) wird es Ihnen danken. Außerdem gewinnen Sie Zeit zum Überlegen. Sie können nicht im Nachhinein nachdenken, ob es richtig war, was Sie gesagt haben. Die Pause ermöglicht Ihnen die allein richtige Reihenfolge: Erst denken – dann sprechen! Letztlich ist die Pause das beste Stilmittel zur Steigerung der Wirkung eines von Ihnen für wichtig angesehenen Gedankens. Rahmen Sie die Höhepunkte Ihres Vortrages in zwei Pausen ein. Sie werden sehen, es lohnt sich, Pausen sprechen zu lassen. Hinzu kommt ein allerletzter Grund für die Pause: Sind Sie nämlich ein „Äh“-Mensch (Stichwort: Lall), können Sie diesen Urlaut durch Pausen nach und nach ausmerzen. Immer wenn Sie „Äh“ sagen wollen, legen Sie eine Pause ein. Nach kurzem Training sind Sie dem „Äh“-Stadium entwachsen. Kontrollieren Sie Ihre „Ähs“ durch eine Strichliste eines netten Kollegen am Anfang Ihrer Vorübung und nach zweimaligem Wiederholen – Sie werden erstaunt sein, um wieviele „Ähs“ sich Ihre Sprechweise verringert hat.

10. Stichwort: Contre le montre

Der Umfang Ihres Referats ist strikt auf die vorgegebene Länge zu begrenzen, damit Ihr langsamer und gut betonter Vortrag die vorgesehene Zeit nicht überschreitet (Zeitdisziplin). Das müssen Sie vorher ausprobieren! Lesen Sie den Text Ihrer Freundin oder Ihrem Freund vor oder sprechen Sie ihn auf eine Kassette, und stellen Sie fest, wie lange Sie brauchen und ob das Sprechtempo stimmt. Behalten Sie die Uhr im Auge!

11.  Stichwort: Entzifferbare Schrift

Ihr Manuskript muss für Sie selbst im Notfall einwandfrei lesbar sein. Sie verlieren an Würde, wenn Sie beim Vortrag Schwierigkeiten haben, Ihre eigene Schrift zu entziffern.

12. Stichwort: Die „Glieder“ der Gliederung

Geben Sie vorweg eine kurze Übersicht über Ihr Gesamtreferat. Wenn Sie beim Vortrag eine Gliederung in Stichworten an die Tafel schreiben, per Overheadprojektor an die Wand werfen oder in vervielfältigter Form verteilen können, umso besser. Nehmen Sie aber während des Vortrags immer wieder ausdrücklich Rückbezug auf diese „Glieder“ Ihrer gegliederten Übersicht, das hilft bei der Orientierung.

13. Stichwort: Keine Angst vor Wiederholungen 

Scheuen Sie nicht davor zurück, besonders wichtige Aussagen noch einmal zu wiederholen, sinngemäß, aber mit anderen Worten; wenn der Wortlaut wichtig ist, ruhig auch wörtlich.

14.  Stichwort: Fassen Sie öfter zusammen         

Geben Sie nach einzelnen Abschnitten, aber jedenfalls nach dem Abschluss eines zusammenhängenden Gedankenganges in Kurzform noch einmal eine knappe Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen, die Sie auch mit dem Wort Zusammenfassung ankündigen.

15. Stichwort: Zitate vermeiden       

Ein mündliches Referat sollte möglichst frei von übersprudelnden Quellenangaben und Zitatenprozessionen sein. Auch lange Rechtsprechungsangaben zermürben den Hörer. Die von Ihnen verwendeten Rechtsprechungsurteile, Zitate und Literaturquellen sollten vielmehr einem gesonderten Blatt Ihres Konzeptes anvertraut werden. Wenn Zitate aber unvermeidlich sein sollten, dann müssen Sie Anfang und Ende des Zitats so deutlich machen, dass man es beim Zuhören verfolgen kann. Bei langen Zitaten sagen Sie zwischendurch notfalls etwas wie: „Ich zitiere immer noch.“ Da die Angabe von Zitatanfang und -ende den Redefluss unterbricht, sollten Sie möglichst wenig wörtlich zitieren.

16. Stichwort: Brechen Sie nicht das Vertrauen in die Ankündigung des Endes! 

Kündigen Sie den Schluss Ihres Vortrages an! Das mobilisiert noch einmal die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörerschaft für die abschließenden Ausführungen. Der Ankündigung muss aber nach wenigen Sätzen dann auch wirklich das Ende folgen!

17. Stichwort: Öffnen Sie Ihre Zuhörer zur Fachdiskussion

Schließen Sie Ihr Referat mit einigen Kernsätzen, die die Hauptaussagen Ihres Vortrages aufgreifen und zugleich hierauf bezogen offene Fragen oder Probleme formulieren, um einen Anstoß für anschließende Fachdiskussionen zu geben.

18. Stichwort: Quantität nicht auf Kosten der Qualität       

Bringen Sie keine inhaltliche Menge auf Kosten der Vermittlungsqualität. Lieber weniger, und das gut angebracht, als mehr, und das an den Zuhörern vorbei! Wenn Sie das Gefühl haben, Sie müssten Ihrem Dozenten zeigen, dass Sie mehr drauf haben, als Sie anbringen konnten, dann vereinbaren Sie mit ihm, dass Sie dieses Mehr in einer schriftlichen Fassung unterbringen wollen, die Sie ihm abliefern möchten.

  1. Stichwort: Medienzirkus

Vor der Entscheidung für den Einsatz eines bestimmten Mediums stellen Sie sich bitte die Frage: Welche Aufgabe soll das Medium übernehmen? Kriterien für die Auswahl: Medien können eingesetzt werden, um einen Sachverhalt zu veranschaulichen (Aufheller 1), die Chronologie eines Sachverhalts auf einen Zeitstrahl oder eine Zeittabelle zu projizieren (Aufheller 2), Schemata darzustellen, einen kurzen Fall, bei dem es auf die Wortwahl ankommt, zu präsentieren, einen inhaltlichen Überblick zu geben, das Wichtigste zusammenzufassen, eine Definition zu entwickeln, das Referat durch Cartoons aufzulockern, Ergebnisse in Stichpunktlisten zu sammeln, Gedankengänge zu systematisieren (Baumdiagramme), Komplexes transparent zu machen (Schaubild).

Überlegen Sie immer: Eignet sich das erwogene Medium für die angestrebte Funktion oder soll es mehr meiner Selbstdarstellung dienen? Der Lerneffekt ist gleich Null, wenn Sie „zuviele Medien für zu wenig Zweck“ einsetzen, sie überladen oder zu eng beschriften. Im Gegenteil: Sie verärgern Ihr Publikum.

20. Stichwort: Engagement

Überlegen Sie einmal: Was fasziniert Sie an Ihrem Thema selbst? Was hat Sie begeistert? Was ist Ihnen besonders wichtig?

21.  Stichwort: Es ist „mein“ Thema 

Wie auch immer Ihr Thema lauten mag: Stehen Sie zu Ihrem Thema! Machen Sie es zu Ihrem eigenen! Nichts ist für Ihre Zuhörer demotivierender und abschlaffender als wenn der Referent sich hinstellt und verbal oder nonverbal durch seine Körpersprache erklärt: „Eigentlich interessiert mich das Thema überhaupt nicht!“, „Viel zu kompliziert für uns!“, „Ich habe eigentlich überhaupt keine Lust, aber da müssen wir nun mal durch!“

22.  Stichwort: Ängste!

·   „Ich habe solches Lampenfieber vor dem Referat!“Das haben nicht nur Sie vor Auftritten, das haben alle! Hier ein paar Tipps gegen das Lampenfieber: Einstieg überprüfen, der muss hundertprozentig sitzen; Referat zweimal real durchspielen; Referatssituation mit geschlossenen Augen imaginieren im mentalen Kino; denken Sie daran: Keiner will Ihnen Böses; die letzte halbe Stunde vorher abschalten; die Medienabfolge muss stehen; Karteikarten für den Vortrag nummerieren und optimal als Stichwortgeber gestalten; der Schluss muss quasi auswendig beherrscht werden; gleichmäßig und tief atmen; Ihr Dozent ist auch nur ein Mensch; Pausen positiv nutzen; das Wichtigste: gute Vorbereitung. Der Trick gegen Aufregung: Schultern fallen lassen, Mundwinkel hochstellen, ganz ruhig weiteratmen. Das hilft!

·   „Was, wenn ich stecken bleibe?“ Ich-Botschaften wirken immer sympathisch: „Ach je, jetzt habe ich den Faden verloren!“; Zuhörer fragen: „Können Sie mir kurz helfen mit einem Stichwort?“; kleine Zusammenfassung einschieben; den letzten Satz umstellen und wiederholen; rhetorische Frage stellen.

·   „Die Kommilitonen stören mich bestimmt beim Referieren!“ Führen die Studenten Seitengespräche, versuchen Sie durch Blickkontakt zu intervenieren und machen Sie dabei eine kurze Pause. Wenn das nicht gelingt, sprechen Sie die Störung an und fragen Sie, ob das vielleicht alle interessiert oder auf die Fachdiskussion warten könne. Bleiben Sie sachlich, aber auch nicht zu „cool“.

23.  Stichwort: Stimme

Beobachten Sie Ihre Stimme kritisch, am Besten durch Befragung anderer oder durch den Test mit einer Tonaufnahme. Vergleichen Sie Ihre Stimme mit der Stimme geschulter Sprecher in Funk oder Fernsehen. Dabei werden sich bei Ihnen Besonderheiten zeigen – Ihre Stimme ist schrill oder dünn, Sie sprechen Dialekt, usw. Dazu kann nichts weiter gesagt werden, ohne trivial zu sein. Es kann nur empfohlen werden, sich seiner Stimme bewusst zu werden.

24.  Stichwort: Gestik

In jedem Referat kommt es darauf an, sich auszudrücken. Natürlich spielt der Ausdruck auch in der schriftlichen Darlegung (Hausarbeit oder Klausur) eine große Rolle, aber in einem Referat ist der Ort, wo alle Ausdrucksmittel, also auch die körperlichen und emotionalen Expressionen, eingesetzt werden können und müssen. Dabei kommt, was überraschen mag, der verbalen Sprache allein nicht die entscheidende Bedeutung zu. Auch die nonverbale „Sprache“ wird als ein wesentliches Ausdrucksmittel eingesetzt. Das geschieht meist unbewusst. Es sich als Student bewusst zu machen, ist daher von großer Bedeutung. Rechnet man zu den nonverbalen Kommunikationsmöglichkeiten den stimmlichen, gestischen und emotionalen Ausdruck hinzu, so sieht man, dass die verbalen Argumente durchaus nicht die einzige Rolle spielen. Entscheidend ist nicht nur, was man sagt, sondern auch wie man es sagt und womit man es sagt. Alle Referenten und Diskutanten sollten an den Satz denken: „Deine Worte hör ich wohl, allein deine Stimme und dein Körper sprechen so stark dagegen.“

Zu den verdrängten Emotionen der Juristen gesellt sich auch eine vielfach verdrängte Gestik. Aber ganz verdrängen lässt sie sich eben auch nicht. Das Ergebnis ist eine unnatürliche, unsichere und unpassende, ja manchmal peinliche Gestik. Man erklärt: „Lassen Sie mich das Problem in seiner ganzen Breite entfalten“ – und verschränkt dazu die Hände. Man sagt: „Ich fasse zusammen“ – und breitet die Arme aus. Auch hier kann kein Katalog von Regeln gegeben werden. Hilfreich ist wiederum nur die Selbstbeobachtung (learning by doing) und die Beobachtung Anderer bei ihren Referaten (learning by looking). Dabei bedenken Sie bitte, dass der Gestus funktional sein sollte, d.h. dem jeweiligen Redebeitrag angepasst und nicht etwa eine dirigierende Begleitbewegung zur Sprachmelodie. Genau so, wie man die Reize einer Frau gestisch verdeutlichen kann, kann man juristische Begriffsverwendungen modellieren. Alle Begriffsarbeit besteht ja darin, zu trennen und wieder zu verbinden – Dinge, die man sehr gut auch in die Luft zeichnen kann. Gesten sollten nicht übertrieben sein, aber auch bei uns Juristen nicht unterdrückt werden, denn das Repertoire an gestischen Ausdrucksmitteln ist reich. Man kann die Unterhaltung mancher Mallorquiner auch dann begreifen, wenn man kein Wort ihrer Sprache versteht. Hier liegen viele Möglichkeiten, die man sich bewusst erschließen kann.

25. Stichwort: Distanz

Man achte auf die Abstände. Zu große Nähe wird als Eindringen in das Revier empfunden, was natürliche Abwehrreaktionen hervorruft. Das richtige Verhältnis von Distanz und Nähe kann man auch als Souveränität beschreiben.

26. Stichwort: Man kann nicht nicht kommunizieren!

Selbst wenn Sie alles ablesen würden, ohne Gestik, Mimik und Blickkontakt, würden Sie die Botschaft signalisieren: „Ich habe Angst vor euch; ich kann nicht frei reden; ich beherrsche das Thema nicht (!); hoffentlich ist bald alles vorbei, egal wie.“



Ja, Referate halten müsste man können … Man kann!

Vor anderen zu reden, macht Angst. Sie können dagegen aber etwas unternehmen: Richtig vorbereiten und Tipps annehmen!

  • Referate halten hat immer einen Grund: das Thema. Bleiben Sie dran!
  • Aufregung muss sein. Bleiben Sie stehen; auch wenn das Adrenalin zum Weglaufen drängt. Setzen Sie die „Nervositätsenergie“ für sich ein!
  • Denken Sie dran: Ihr Vortrag muss im Moment verstanden werden – es gibt kein Zurückblättern mehr.
  • Orientieren Sie sich immer an den Bedingungen menschlicher Aufnahmefähigkeit.
  • Das angestrebte Sprachniveau sollte nicht das des Reichsgerichts oder des Bundesgerichtshofes sein.
  • Ihre Aufgabe ist es keineswegs, Ihre doch überwiegend unfreiwilligen Mithörer mit Material zu überschütten. Denken Sie immer wieder daran: Darstellen heißt weglassen. Übrigens: Was Sie weggelassen haben, kann nicht schlecht benotet werden. Die Kunst des Langweilens besteht darin, alles sagen zu wollen.
  • Auf das „Wie“ der Kommunikation kann auch das stolzeste Fachwissen, das „Was“, niemals verzichten.
  • Stellen Sie als erstes Ihr genau herausgearbeitetes Problem – Ihre Problemdefinition – vor, dann legen Sie erst Ihren vorgesehenen Aufbau dar. Eine klare Zielvorstellung ist für den Zuhörer Gold wert.
  • Sprechen Sie frei! Darauf wird heute schwerpunktmäßig geachtet.
  • Sprechen Sie   l – a – n – g – s – a – m   und betont (viva vox docet, lat.: d.h. die lebendige Stimme lehrt). Lassen Sie es nicht zu einer Niederlage des Denkens vor der Zungenfertigkeit beim zu schnellen Sprechen kommen!
  • Setzen Sie visuelle Medien ein.
  • Präsentieren Sie niemals nur Resultate, vielmehr sollten Sie Ihre Gedankengänge gemeinsam mit Ihren Zuhörern entwickeln.
  • Halten Sie keine einseitige Rede, sondern treten Sie immer in einen gedanklichen Dialog mit Ihren Zuhörern ein. Wer isoliert vor sich hin redet, ohne seine Gedanken an die Zuhörer zu adressieren, darf sich nicht wundern, wenn er keine findet.
  • Arbeiten Sie mit dem Thema und nicht über das Thema.
  • Man muss merken, dass Ihnen die Arbeit mit dem Thema Spaß gemacht hat. Notfalls müssen Sie eben ein wenig schauspielern. Das können Sie doch.
  • Überprüfen Sie alle Ihre Ideen und Ihre Gedanken auf ihre Präsentationsfähigkeit und Funktionstüchtigkeit.
  • Wecken Sie mit dem „Einstieg“ Interesse.
  • Sie sprechen weder zu Spezialisten noch zu Laien, sondern zu hoffentlich interessierten Fachkommilitonen und aufmerksamen Dozenten.
  • Zum Zuhörer reden und nicht nur zum Thema; mit dem Thema reden und nicht über das Thema.
  • Sie als Referent sind ausschließlich verantwortlich für das Zuhören.
  • Auf der Sachebene geht es besser, wenn die Gefühlsebene stimmt.
  • Drei Störungen, denen Sie begegnen müssen: Ihr Thema ist uninteressant – Sie klingen unangenehm – Sie sind schwer zu verstehen.
  • Dagegen hilft: Zuhörerfreundlich formulieren, d.h. klar, einfach, knapp und spannend.
  • Ihre Stimme muss stimmen! Ihr Inhalt muss stimmen!
  • Lassen Sie öfters Pausen sprechen!
  • Auf die Zuhörer Rücksicht nehmen.
  • Zeigen Sie Persönlichkeit! Bauch raus: „Jetzt komme ich!“
  • Durch den Blickkontakt wird Ihr Referat zum Vortrag: Lassen Sie Blicke blicken!
  • Je schwerer, desto freundlicher. Gesicht sympathisch – alles sympathisch.
  • Wie Sie stehen, so kommen Sie an.
  • Was will ich erreichen? Zielklarheit! So informieren, dass es im Gedächtnis bleibt!
  • Das Geheimnis der Langeweile besteht darin, alles zu sagen. Mut zur Lücke!
  • In der Einleitung erfreut sich der Zuhörer besonders an Bekanntem und Vertrautem. In der Einleitung entscheidet es sich, ob man Ihnen aufmerksam zuhört. Neues knüpft an Altes, Abstraktes an Konkretes, Unbekanntes an Bekanntes, Unvertrautes an Vertrautes!
  • Doppelt gliedern: Gleich am Anfang des Referates Gliederung bekannt machen und auf diese Gliederung im Laufe des Hauptteils immer wieder zurückkommen.
  • Sollte es sich um ein Gruppenreferat handeln, dann lassen Sie kontroverse Standpunkte von verschiedenen Referenten verkörpern. Das erzeugt Spannung und Teilnahme.
  • Beziehen Sie Ihren Zuhörerkreis mit ein. Die Kommilitonen halten sich erfahrungsgemäß in Fragen sehr zurück, um Sie nicht bloßzustellen und Ihnen nicht wehzutun. Stellen Sie schon während Ihres Referats Fragen in den Raum, lassen Sie Fragen offen unter dem Hinweis auf die Folgediskussion, regen Sie Ergänzungen an, provozieren Sie Widerspruch.
  • Verteilen Sie eine Gliederung zu Beginn Ihrer Ausführungen; am Ende ein Thesen- oder Infopapier.
  • Das Wichtigste an Ihrem Referat sind Ihre Zuhörer. Ohne Zuhörer macht Ihr Referat keinen Sinn. Nach Ihrem Referat soll Ihr „Publikum“ über einen Mehrwert an Wissen verfügen.
  • Übrigens: Auch im Multimedia-Zeitalter muss eine Referatspräsentation nicht unbedingt mit Laptop und Beamer ablaufen. Ist der Inhalt nicht adäquat, kann die beste Show nichts retten.
  • Ein guter Schluss kann ein mäßiges Referat manchmal retten.


Für eines der wichtigsten Probleme beim Referatsvortrag halte ich persönlich die einfache Frage: Wie verhindere ich, dass meine Mithörer durch ein nie zu verhinderndes, kurzfristiges Abschalten oder gedankliches Abschweifen völlig den Anschluss verlieren? – Vielleicht haben Sie ja das Problem jetzt gelöst, wer weiß!


Der Stichwortzettel

Irgendwann gegen Ende der Bearbeitung des Referats erhebt sich die Frage: Soll ich das Referat ausschreiben oder soll ich nach Stichwörtern reden? – Das Referat nach einem ausgeschriebenen Manuskript hat natürlich einen großen Vorteil: Sie können nicht stecken bleiben, weil Sie sich jederzeit wieder einklicken können. Aber die Nachteile sind enorm: Ein ausgeschriebenes Manuskript ist nun einmal eine „Schreibe“ und keine „Rede“ und wird deshalb schlecht bewertet, insbesondere bei einer Leistung, die unter anderem der freien Rede dient. Es gibt nur eine Situation, in der man ein ausgeschriebenes Manuskript braucht: Dann nämlich, wenn man wenig von dem Thema versteht, über das man spricht. Und gerade diese Situation wollten Sie ja nicht demonstrieren.

Es bieten sich vier Möglichkeiten an:

·    Sie reden nach Stichworten

Dazu benutzen Sie durchnummerierte Stichwortzettel. Das hat den enormen Vorteil, dass Sie Ihr normales Deutsch reden und nicht Juradeutsch.

Allerdings müssen die Stichwortzettel übersichtlich sein. D.h.: nur einseitig beschreiben und Stichworte ebenfalls nummerieren. Bei jedem Zettel beginnen Sie die Stichwortnummerierung wieder mit 1.

·    Sie schreiben den Text aus

Sind Sie weniger sicher, dann schreiben Sie das Manuskript aus. Überall dort, wo Sie eine Pause machen wollen, zeichnen Sie einen Längsstrich ( ▌). Beim Referat  ▌lesen Sie dann von Strich zu Strich,  ▌nehmen Blickkontakt auf  ▌und sprechen wieder. ▌  Außerdem schreiben Sie sich ▌ auf den freien Teil der Seite ▌ Stichworte. ▌  Sie können dann ▌ auch nur nach diesen Stichwörtern sprechen  ▌– aber eben immer wieder aufs Manuskript, ▌ notfalls, ▌ zurückgreifen.

·    Linke Seite Fließtext, rechte Seite nur Stichwörter

Hier können Sie Ihre „Stotterer“ immer wieder einfangen

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